Geisa historisch entdecken

Geisa gilt als wirtschaftlich-industrielles und kulturelles Zentrum des mittleren Ulstertales und hatte schon vor rund 1000 Jahren eine verwaltungstechnische Mittelpunktfunktion. Im Stadtkern befinden sich zahlreiche historische Bauwerke von der Spätgotik bis ins 19. Jh. Urkundlich erstmals erwähnt wurde „Geisaha“ im Jahre 817 als Besitztum des Klosters Fulda. Ältestes Siedlungsgebiet ist der Gangolfiberg, die höchste Erhebung des Städtchens.

Der Schlossplatz mit dem Ensemble historischer Gebäude (Barockschloss 1712 /1713 und Fürstliches Schloss) ist Ausgangspunkt für Stadtführungen. Heute sind im neurestaurierten Schlossensemble das Gästehaus mit Restaurant sowie der Sitz der Point Alpha Akademie. Sehenswert sind auch das alte Gefängnis und der Schlossgarten mit Teilen der alten Stadtmauer und dem Diebestürmchen. Über dem Gangolfiberg mit einer mittelalterlichen Gerichtsstätte, das Zentgericht (11. Jh.) geht es zum Friedhof mit der früheren Wallfahrtskapelle Friedhofskapelle St. Gangolfi. Am Schlossberg und alten Apotheke erfährt der Gast Geschichten aus Geisa und zu bekannten Persönlichkeiten z. B. zum Universalgelehrten Athanasius Kircher. Weiter zum Marktplatz mit dem Marktbrunnengeht es zum Rathaus (1861). Dort befindet sich das Wahrzeichen der Stadt: eine Bronze-Skulptur einer Geiß (Ziege). Ein weiteres Highlight ist die katholische Stadtpfarrkirche „St. Philippus und Jakobus“ (1489-1504). Eine Besonderheit befindet sich im Glockenturm – das Carillion. Über die Pfortentreppe geht es zur neu gestaltete Freizeitanlage Ulsteraue und ins Stadtzentrum zurück.


Weitere Informationen:

Stadt und Wanderführungen, Kirchen- und Turmführungen sowie Museumsführungen sind nach Anmeldung im Tourismusbüro möglich. www.geisa.de

Rhöner Zeitreise Stadt- oder Ortsführungen

Geisa historisch entdecken

Standortadresse:

Kontaktdaten:

Stadt Geisa
Marktplatz 27
36419 Geisa
Telefon: 036967/69115
E-Mail: info@geisa.de

Angebot erstellt durch:

Rhönforum e. V.

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Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

Name des Projektes: Neue Wertschöpfungsmöglichkeiten mit regionalen Themen
Leitfaden für Gästeführer, Gastgeber und touristische Anbieter
Projektzeitraum: 2016