Kunden sehen Mobile Payment so
Mobile Payment könnte so vieles einfacher machen und das
wissen auch die Kunden. Sie sehen aber auch ganz klar die weiterhin bestehenden
Hürden.
Aus Kundensicht ist Mobile Payment noch nicht im Alltag
angekommen, obwohl sich ein Großteil der Konsumenten grundsätzlich vorstellen
kann, mit dem Smartphone zu bezahlen. Die Kurzstudie „Mobile Payment am Point
of Sale- Der Weg in den Alltag der Konsumenten“ des ECC Köln in Zusammenarbeit
mit Paypal zeigt, welche Hürden, aber auch welchen Mehrwert Konsumenten bei der
Nutzung von Mobile Payment am PoS sehen.
Aus der Sicht der Befragten hat die bisherige Zurückhaltung
beim mobilen Bezahlen vielfältige Gründe: Dabei bemängelt jeder Zweite, dass
bisher nur wenige Geschäfte anbieten, mit dem Smartphone zu bezahlen. Weitere
Hürden sind der Druck in der Kassenschlange mit 44%- der nicht durch
Technikprobleme oder mangelnde Kompetenz des Kassenpersonals (41%) erhöht
werden soll- sowie unzureichende Netzabdeckung (40%) und unklare
Datensicherheit (38%).
Glücklich ohne Portemonnaie
Mobile Payment ist für zwei Drittel der Konsumenten am PoS
nützlich, wenn damit auf Kleingeld verzichtet werden kann. Ein weiterer
konkreter Mehrwert, von der Geldbörse unabhängig zu sein, welchen die Befragten
sehen: Zwei Drittel schätzen, das sie dank ihres Smartphones jederzeit
einkaufen können und das Portemonnaie sogar ganz zu Hause lassen, würde fast
jeder Zweite.
Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln dazu:“ Mobile
Payment wird sich am ehesten dort durchsetzen, wo der Mehrwert im
Konsumentenalltag am deutlichsten spürbar ist, z. B. in Situationen, in denen
die Geldbörse störender Ballast ist“.......weiterlesen unter takeweb21.wordpress.com